Künftig ist es leichter Kinder den Namen der Familie zu geben in der Sie aufwachsen. Hinzukommt, dass Ehegatten sich auch für einen Doppelnamen entscheiden können und traditionelle Namen wieder möglich sind.
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Doppelnamen: Bisher mussten Paare sich entscheiden, ob Sie einen der Geburtsnamen als einheitlichen Ehenamen führen der ob jeder seinen Namen behält. Nun können Sie sich für einen gemeinsamen Doppelnamen entscheiden, der auch zum Namen der Kinder wird. Bei unterschiedlichen Namen der Eltern, können sie Kinder einen Doppelnamen bekommen.
Traditionen: In Deutschland anerkannt Minderheiten, konnten die traditionellen Namensgebung nicht durchsetzen. Bei den Sorben unterscheiden sich die Familiennamen der weiblichen Familienmitglieder von denen der männlichen durch Anhänge an den männlichen Namen. Auch Friesen haben eine eigen Tradition, der Nachname des Kindes wird aus eibem Brionamen eines Elternteiles gebildet. Künftig sollen solche Traditionen wieder möglich sein.
Da auch Namensänderungen künftig erleichtert werden haben Patchwork-Familien es einfacher einen gemeinsamen Namen zu tragen. Kinder erhalten in der Regel den gemeinsamen Ehenamen als Geburtsnamen, der oft mit dem Geburtsnamen eines Elternteils übereinstimmt. Nach der Trennung eben viele Kinder aber bei dem Elternteil, der bei der Eheschließung seinen Geburtsnamen abgelegt hat. Künftig kann der Elternteil zusammen mit dem Kind den Geburtsnamen des Elternteils tragen bei dem es lebt. Stiefkinder können nach der Trennung wieder ihren ursprünglichen Geburtsnamen tragen. Die Änderungen sollen es erleichtern, bei geänderten Familienverhältnissen die Namen einfacher anzupassen.